
Über uns
Das Kollektiv Zoo sind:
Jens Eike Krueger
Anja Plonka
Constantin Leonhard
Das Performance Kollektiv ZOO sind Jens Eike Krüger, Constantin Leonhard und Anja Plonka. Das ZOO collagiert und interveniert im Stadtraum und an Theaterhäusern mit alltäglichen Handlungen, Choreografien und beiläufigen Materialien. Diskursive Widersprüche werden zum Beschleuniger der Handlungen und Ästhetik. Ihre Arbeiten sind brachiale Liebeserklärungen an kollektive Arbeitsweisen welche Uneindeutige Arbeiten hervorbringen und hochleben lassen.



2023
ZOO JUTSU – Edition Düsseldorf,
tanzhaus Düsseldorf
2022
ZOO JUTSU – Edition Bochum,
Quartiershalle Bochum
FREEENACTMENTS,
Art Cologne, Koje ZADIK
FREEENACTMENTS, ZADIK – Zentralarchiv
für deutsche und
internationale Kunst-marktforschung Köln
2020-22
Performative Korrespondence Network, Korrespondenzen & Performances im öffentlichen Raum zwischen Köln und Zürich
2020
Wohnen in der Politik, Performances im öffentlichen Raum /
Die Börse & Schauspielhaus Wuppertal
2019
TAKANAKUY SHOWER
tanzhaus nrw, Düsseldorf
SCUTUM STUDIES Kunstpalast Düsseldorf,
DIE GROSSE
2018
SCUTUM STUDIES
Mülheim a.d. Ruhr / Ringlokschuppen Ruhr
Claiming Common Spaces –
Labor Care Hebbel
am Ufer Berlin
Joying I Performance
tanzhaus nrw,
Fitness Unlimited
CONSTRUCTION SUPPORT
tanzhaus nrw, Düsseldorf
2015
450qm ready furnished
KHaus Wanne-Eickel, Ringlokschuppen Mülheim
Während des Studiums der Szenischen Forschung an der Ruhr-Universität Bochum, begann die Künstler*innengruppe mit der performativen Erforschung des Zerrüttelns, Pulverisierens, Zersetztens und Brechens von Möbeln als choreografisches Potential. Hieraus sind die Arbeiten 450 qm ready furnished und CONSTRUCTION SUPPORT entstanden.
Das Kollektiv ZOO beschäftigt sich mit Fragen zum Protest und den daraus wachsenden Barrikaden und zeigte dazu 2018 die Choreografie Scutum Studies im urbanen Raum Mülheims mit der Unterstützung des Ringlokschuppen Ruhr und dem Mentoring Programm Transit Cheers for Fears. Zum Themenkomplex der Barrikade und des Protestes war das Kollektiv von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zu einem Lehrauftrag 2019 eingeladen. 2020 intervenierte das Kollektiv in Rahmen des Projektes Wohnen in der Politik der Kultureinrichtung die börse in 10 Wuppertaler Stadtbezirken. 2020 entwickelte das Kollektiv im Rahmen des Reload Stipendiums der Kulturstiftung des Bundes das Performance Correspondence Network – eine performative Kommunikation über Scores und Pakete mittels Briefen und Materialien. Die Forschung zum Thema Scores mündete in einer Kooperation mit dem ZADIK Köln. Hierbei wurden Relikte der Fluxuszeit zum Ausgangspunkt der FREEENACTMENTS als eigenes Format der performativen Archäologie und Spekulation.
Die künstlerische und körperliche Auseinandersetzung mit dem Kampf als choreografischem Material und Dialogform, ist seit der ersten #TakeHeart Residenz 2020 im tanzhaus nrw zu einem Schwerpunkt ihrer Auseinandersetzung geworden.
Das Kollektiv ZOO ist Mitglied im Choreograf*innen Verband iDAS NRW.